Man meint vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr zu sehen, - nicht mehr die Landschaft, - nicht mehr die Natur – nur MALEREI.
Seit über drei Jahrzehnten ist die Natur für Martin-Ulrich Ehret Anlass zur Malerei.
Die Natur mit ihren ungeheuren Farbklängen, ihrer sinnlichen und formalen Pracht.
Zweifellos ein Bekenntnis zum Schönen. Doch Harmonie und Schönheit werden oftmals mit dem Reiz der Brüche konfrontiert. Es ist die Suche nach dem Unverwechselbaren, dem Einzigartigen, einem gültigen Ausdruck. Hier sieht sich Martin-Ulrich Ehret in der Tradition der europäischen Malerei.
Vornehmlich Bäume sind in den Fokus des Künstlers gerückt. Wald, Waldeslust, Bäume-Bilder in unzähligen Variationen.
Nachdem Martin-Ulrich Ehret im Jahr 2002 seinen Lebensmittelpunkt nach Schwäbisch Hall im ländlichen Hohenlohe verlegt hat, erfüllt sich zu der inneren auch eine äußere Stimmigkeit in Thematik und Wahrnehmung .
Die Arbeiten entstehen langsam, behutsam, tastend, mitunter über mehrere Jahre.
Ähnlich einem Wachstumsprozess in der Natur.
„Dementsprechend exklusiv – in Bezug auf Umfang und Rezeption gleichermaßen – ist das Werk von Ehret“ (Dr. Marc Gundel)
So entsteht „ein beeindruckend konsequentes Werk, selbst gewachsen wie ein Baum, beharrlich, langsam, kraftvoll.“ (Dr. Tobias Wall)